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El Niño Phänomen und die Milderung von negativen Auswirkungen durch Solarenergie

El Niño Phänomen und die Milderung von negativen Auswirkungen durch Solarenergie

Balkongeländern

Der 3. Mai steht weltweit im Zeichen der Sonne: Der internationale Tag der Sonne soll an die Wichtigkeit von Solarenergie als Energielieferant erinnern. Denn Solarenergie ist nicht nur eine erneuerbare Energiequelle, sie ist auch in schier unendlicher Menge vorhanden – sie liefert ein Vielfaches von dem, was wir weltweit je an Strom verbrauchen könnten. Mit immer ausgereifterer Technologie wie hocheffizienten Solarmodulen, die zudem immer leistungsfähiger und erschwinglicher werden, ist die Nutzung von Solarenergie zur Stromerzeugung nicht mehr nur Gewerben und Investoren vorbehalten, sondern gewinnt auch zunehmend an Bedeutung für Privatpersonen.

Klimaphänomen El Niño und seine Auswirkungen

Der Zeitpunkt für die Aufrüstung einer Solaranlage war deshalb nie besser als jetzt: Experten gehen davon aus, dass die derzeit bereits spürbaren Auswirkungen des Klimawandels in Form von anhaltenden Hitze- und Dürreperioden, wie wir sie zuletzt etwa im Sommer 2022 erlebt haben, in den kommenden beiden Jahren noch verstärkt werden könnten. Grund hierfür ist das Auftreten des Klimaphänomens El Niño, das in unregelmäßigen Abständen alle paar Jahre bis Jahrzehnte auftritt und extreme Effekte auf das globale Klima hat.

Aktuelle Klimamodelle deuten darauf hin, dass der sich anbahnende El Niño womöglich mittelstark bis stark ausfallen könnte. In diesem Fall wäre für 2024 ein neuer weltweiter Temperaturrekord nicht unwahrscheinlich. Die zu befürchtenden Auswirkungen umfassen dabei nicht nur Dürren und Hungersnöte in äquatornahen Regionen, sondern auch unvorhersehbare Effekte für uns in Europa: Denkbar sind nicht nur Hitzeperioden, sondern auch kältere Winter sowie indirekte Folgen – darunter vor allem Preissteigerungen, etwa durch Ernteausfälle.

Solarenergie spielt zukünftig eine wichtige Rolle bei der Energieerzeugung

Solarenergie wird in Zukunft eine noch wichtigere Rolle bei der Stromproduktion spielen, um unabhängiger von anderen Energieträgern zu werden und die eigenen Klimaziele zu erreichen. Dabei ist Solar nicht nur eine zukunftsfähige Energiequelle, weil sie in unbegrenzter Menge verfügbar und mittlerweile für die breite Masse zu erschwinglichen Preisen verfügbar ist. Auch wirtschaftlich lohnt sich die Investition: Die Produktionskosten für eine Kilowattstunde Solarenergie liegen je nach Art und Ausrichtung der Anlage zwischen knapp unter 4 und höchstens und 12 Cent pro Kilowattstunde – und das, während der Preis für Netzstrom seit geraumer Zeit zwischen 30 bis 40 Cent, teilweise sogar über 40 Cent pro Kilowattstunde liegt.

Fortschrittliche Technologie

Die immer besser werdende Technologie der Solarmodule sorgt zudem dafür, dass Solaranlagen nicht nur bei perfekter Südausrichtung sinnvoll sind, sondern mittlerweile auch in Ost-West Ausrichtung in vielen Fällen sehr ertragreich sind, da so die Sonne für längere Zeit auf die Module scheint. Zudem werden immer bessere Leistungsfähigkeit auch bei indirektem Lichteinfall sowie generell höhere Effizienzwerte von aktuell bis zu 23 Prozent erreicht – Tendenz steigend.

Anteil an Solarstrom steigt

Diese positive Entwicklung in den letzten Jahren zeigt sich auch in den Zahlen: Während im Jahr 2018 um die 75.000 neue Solaranlagen in Betrieb gingen, wuchs die Nachfrage in den Folgejahren um durchschnittlich 25 Prozent jährlich an. Den bisherigen Rekordwert erreichte sie im Jahr 2022 mit mehr als 350.000 neu installierten Solaranlagen – eine Steigerung um 500 Prozent! Das schlägt sich auch in der Stromproduktion nieder: 2022 konnte die Stromproduktion aus Solarenergie mit ca. 58 TWh bereits 11 Prozent des Strombedarfs in Deutschland decken. Zum Vergleich: Die gesamte Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien deckte zur gleichen Zeit 46 Prozent des deutschen Strombedarfs.

Großes Ausbaupotenzial besteht dabei klar im Bereich der Selbstversorgung: Von den erzeugten 58 TWh Solarstrom wurden 53 TWh, also über 90%, ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Lediglich 5 TWh dienten dem Eigenverbrauch der Haushalte und wurden direkt vor Ort für den Eigenbedarf genutzt.

Produktion von eigenem Solarstrom: So geht's

Die klassische Solarstromproduktion für Privathaushalte passiert meist per Photovoltaikanlage auf dem Dach des eigenen Hauses. In einer üblichen Größe von 5 bis 10 KWhp werden diese Anlagen zumeist so kalkuliert, dass der Großteil der erzeugten Solarenergie zur Deckung des eigenen Strombedarfs verwendet werden kann. Überschüssige Energie wird ins Stromnetz eingespeist und zu einem geringen Wert vergütet, während zusätzlich benötigte Strommengen, etwa nachts, zum regulären Strompreis über das Netz bezogen werden. Optional kann eine solche Anlage auch mit einem Stromspeicher kombiniert werden, um die selbst erzeugte Energie zu einem späteren Zeitpunkt noch nutzen zu können.

Praktikabel ist diese Art der Stromerzeugung allerdings nicht für alle Haushalte: Zum einen kommt eine große Anlage meist nur für Bewohner von Häusern infrage. Weiterhin muss die Dachfläche groß genug und in einem möglichst guten Winkel zur Sonne ausgerichtet sein. Außerdem bedarf es eines langen Genehmigungsprozesses sowie Geldmitteln von mindestens 5000€, eher jedoch 10.000€ bis 15.000€ für die Anschaffung und Installation einer solchen Anlage.

Balkonsolaranlagen: Klein, einfach und effizient

In vielen Fällen, nämlich besonders für Bewohner von Wohnungen, stellen daher kleine Solaranlagen in Form von Balkonkraftwerken eine weitaus praktischere Möglichkeit der Solarstromproduktion dar. Solche Kleinanlagen sind nicht nur deutlich einfacher zu installieren und anzumelden, sondern auch weitaus günstiger in der Anschaffung – und können zudem bei einem Umzug auch einfach mitgenommen werden. Ob ein Balkonkraftwerk für deine Wohnung infrage kommt, erfährst du in diesem kurzen Quiz.

Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk?

Den Kern eines Balkonkraftwerks, wie denen von Anker SOLIX, stellen die Solarmodule dar. Diese können, je nach Größe und Gegebenheiten vor Ort, in verschiedenen Winkeln senkrecht oder leicht angestellt, etwa an Balkongeländern, Hauswänden oder auf Garagendächern montiert werden. Um den erzeugten 12-Volt-Strom in haushaltsüblichen Wechselstrom umzuwandeln, verfügen Balkonkraftwerke zudem über einen kleinen Wechselrichter, der die erzeugte Energie der Solarmodule bündelt und nutzbar macht. Angeschlossen wird das Balkonkraftwerk per Schuko-Stecker an das Hausstromnetz, wo es mithilfe eines geeigneten Stromzählers mit sofortiger Wirkung die benötigte Menge an Netzstrom reduziert. Auf diese Weise kann der Grundverbrauch eines Haushalts tagsüber meist erstaunlich gut über die eigens erzeugte Solarenergie gedeckt werden.

Solarenergie, die Energiequelle der Zukunft

Im Hinblick auf aktuelle und bevorstehende Klimaveränderungen wie dem Anstieg der globalen Temperaturen, verstärkenden Phänomenen wie dem El Niño sowie unvorhersehbaren politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen ist die Investition in zukunftsfähige Energiesysteme unumgänglich. Diese sorgen nicht nur für Kostenersparnisse, sondern auch mehr Unabhängigkeit. Bereits kleine Maßnahmen wie die Installation eines Balkonkraftwerks senken dabei nicht nur die die Stromkosten eines Haushalts und leisten einen merklichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele, sie verringern gleichzeitig auch die Abhängigkeit des Einzelnen vom Netzstrom und damit die internationale Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Gas und Kohle. Klar, das ist keine Weltrettung auf Knopfdruck, aber doch ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Und der Zeitpunkt ist jetzt besser als je zuvor: Zum einen wurde zu Beginn des Jahres 2023 die Mehrwertsteuer auf Balkonkraftwerke ausgesetzt, zum anderen unterstützen viele Regionen und Gemeinden ihre Bürger durch finanzielle Entlastungen und Prämien beim Kauf von Balkonkraftwerken. Ob außerdem in deiner Region Förderzuschüsse verfügbar sind, erfährst du auf der Anker SOLIX Seite für Regionale Förderprogramme.

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