Ein Balkonkraftwerk mit Speicher gibt euch die Möglichkeit, die tagsüber erzeugte Energie in den Abend- und Nachtstunden zu nutzen – und so noch mehr von eurem Balkonkraftwerk zu profitieren. 
Du hast dich also dazu entschieden, Teil der Energiewende zu werden und dir eine Photovoltaikanlage beziehungsweise ein Balkonkraftwerk gekauft. Das macht sich auch schon auf deiner Stromrechnung positiv bemerkbar, allerdings hast du das Gefühl, dass da noch mehr geht. Denn tagsüber verbrauchst du nicht immer so viel Strom, wie dein Balkonkraftwerk gerade erzeugt, während du abends und nachts teuren Strom aus dem Netz beziehen musst.
Gibt es dafür eine Lösung? Klar doch! Ein Stromspeicher bietet euch sowohl bei einem Balkonkraftwerk als auch bei einer großen Photovoltaikanlage zahlreiche Vorteile.
Was ist ein Balkonkraftwerk mit Speicher und wie funktioniert es?
Ein Balkonkraftwerk mit Speicher ist ein Gerät, das den überschüssigen, durch Solarmodule produzierten Strom speichert. Er funktioniert wie eine Art Batterie: Wenn deine Solaranlage mehr Strom erzeugt, als du gerade im Haushalt benötigst, fängt der Speicher den Überschuss auf. Wenn die Sonne untergeht oder der Himmel bewölkt ist, kannst du auf diese Reserven zurückgreifen.
Wenn man so will, handelt es sich also um eine Art Zwischenlager für die von dir produzierte Energie, auf das du jederzeit zurückgreifen kannst.
Speicher für Balkonkraftwerke: Mehr Unabhängigkeit und Effizienz
Nehmen wir an, du hast ein Balkonkraftwerk. An einem sonnigen Tag im Juni produziert es mehr Strom, als du gerade benötigst, etwa weil du gerade nicht zu Hause bist. Den Überschuss speist du ins Netz ein – ohne dafür etwas zu bekommen. Und selbst bei einer großen Photovoltaikanlage, bei der du eventuell eine Einspeisevergütung erhältst, beträgt diese nur einen Bruchteil dessen, was du selbst für Strom aus dem Netz zahlen würdest.
An dieser Stelle kommt der Stromspeicher ins Spiel. Er ermöglicht es dir, den Überschuss für später aufzuheben. Du kannst dann auf den gespeicherten Strom zurückgreifen, wenn du ihn wirklich brauchst – zum Beispiel abends, wenn du dein Abendessen kochst, deine Lieblingsserie auf Netflix streamst oder dein E-Bike für den nächsten Arbeitstag lädst.
So nutzt du die von dir erzeugte Energie optimal – und reduzierst deine Stromrechnung deutlich, da du weniger Strom aus dem Netz beziehst.
So sparst du mit einem Balkonkraftwerk mit Speicher bares Geld
Lass uns das mal am Beispiel der neuen Anker SOLIX Solarbank durchrechnen: Mit zwei 440-Wall-Solarpanels erzeugst du durchschnittlich 890 kWh Strom pro Jahr. Die durchschnittliche Eigenverbrauchsquote liegt dabei bei etwa 40 Prozent. Gerade bei Berufstätigen, die den ganzen Tag über nicht zu Hause sind, kann sie auch mal darunter liegen. Mit der Solarbank dagegen lässt sich die Eigenverbrauchsquote auf bis zu 90 Prozent steigern. Innerhalb eines Jahres können rund 445 kWh Energie gespeichert werden, wodurch du effektiv 800 kWh deines erzeugten Solarstroms nutzt.
Geht man von einem durchschnittlichen Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde aus, sparst du pro Jahr rund 320 Euro an Stromkosten. Innerhalb von 15 Jahren, also der Produktlebensdauer der Solarbank, beläuft sich die Gesamtersparnis somit auf fast 4.800 Euro. Das sind 2.670 Euro mehr, als ohne Solarbank beziehungsweise Stromspeicher.
Ein Balkonkraftwerk mit Speicher macht dich unabhängiger vom Energieversorger
Aber die Vorteile eines Balkonkraftwerks mit Speicher gehen über reine Kosteneffizienz hinaus. Es geht auch ein Stück weit um deine Unabhängigkeit. Denn wenn bei den Energieversorgern die Preise mal wieder angehoben werden, bist du davon weniger betroffen, da du einen großen Teil deines Stroms selbst produzierst. Und speicherst.
Mit einem Balkonkraftwerk mit Speicher wie zum Beispiel der Solarbank bist du somit bestens für die Energiewende gerüstet und kannst aktiv zu einer nachhaltigeren und grüneren Zukunft beitragen. Zudem bist du weniger anfällig für steigende Energiepreise – und sparst ganz nebenbei auch noch bares Geld.
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