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Zeitraffervideo erstellen: Methoden mit Handy und DSLR

Zeitraffervideo erstellen: Methoden mit Handy und DSLR

Sie haben sicher schon einmal Zeitraffervideos gesehen: Wolken, die über den Himmel rasen, Verkehr, der wie Lichtströme fließt, oder eine Blume, die sich in Sekundenschnelle öffnet. Möchten Sie lernen, wie Sie ein solches Zeitraffervideo erstellen? Das ist einfacher, als Sie vielleicht denken.

Sie können eine spezielle Kamera verwenden, um mehr Kontrolle zu haben, aber für die meisten Projekte reicht auch Ihr Smartphone völlig aus. In diesem Leitfaden werden die Methoden, Werkzeuge und Tipps vorgestellt, die Sie benötigen, um alltägliche Szenen in beeindruckende Bilder zu verwandeln, die den Lauf der Zeit auf ganz neue Weise zeigen.

Zeitraffervideos aufnehmen

Was ist ein Zeitraffervideo?

Ein Zeitraffervideo zeigt Veränderungen durch die Beschleunigung der Realität. Anstatt jedes Bild in Echtzeit aufzunehmen, werden deutlich weniger Bilder in regelmäßigen Abständen aufgenommen und anschließend mit normaler Geschwindigkeit wiedergegeben. Wenn Sie beispielsweise ein Bild pro Sekunde aufnehmen und das Video mit 30 Bildern pro Sekunde (fps) exportieren, erscheint die Zeit 30-mal schneller. Deshalb ziehen Wolken über den Himmel, Blumen öffnen sich oder eine Stadt erstrahlt in nur wenigen Sekunden von der Dämmerung zur Nacht.

Es gibt drei gängige Methoden für Zeitrafferaufnahmen:

  • Fotosequenz: Dies ist die professionelle Variante. Sie nehmen einzelne Fotos in festgelegten Abständen auf, oft mit einer DSLR oder spiegellosen Kamera, und kombinieren sie in einer Bearbeitungssoftware.
  • Ein integrierter Zeitraffermodus auf Ihrem Smartphone oder Ihrer Kamera ist die einfachste Möglichkeit. Einfach montieren, auf Aufnahme drücken und los geht’s.
  • Video-zu-Zeitraffer: Natürlich können Sie auch ein normales Video aufnehmen und es später in der Bearbeitung beschleunigen, um einen Zeitraffereffekt zu erzielen.

Jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile, aber alle verdichten Minuten, Stunden oder sogar Tage zu kurzen, anschaubaren Clips, die Muster und Bewegungen offenbaren, die sonst vielleicht nicht auffallen würden.

Dank dieser Magie haben Zeitrafferclips Einzug in alle Welt gehalten. Filmemacher nutzen sie, um lebendig werdende Stadtlandschaften zu zeigen, Wissenschaftler, um Wachstum oder Verfall zu dokumentieren, und Hobbyfotografen nutzen sie, um Projekte, Reisen oder die Natur in Bewegung festzuhalten.

Was Sie brauchen: Ausrüstung & Werkzeuge

Um ein gutes Zeitraffervideo zu erstellen, brauchen Sie nicht jedes High-End-Gerät. Aber ein paar grundlegende Werkzeuge und kluge Entscheidungen machen den großen Unterschied. Hier sind die wichtigsten Dinge:

Eine Kamera oder ein Smartphone

Zeitrafferaufnahmen sind mit fast jedem Gerät möglich:

  • Smartphone: Die meisten modernen Handys, ob iPhone oder Android, verfügen über einen Zeitraffermodus in der nativen Kamera-App. Bei manchen Apps lässt sich die Wiedergabegeschwindigkeit auch nachträglich anpassen.
  • DSLR- oder spiegellose Kamera: Diese bieten Ihnen die größte Kontrolle. Viele Modelle verfügen über Intervalltimer oder „Zeitrafferfilm“-Modi. Sie können Fotosequenzen auch im RAW-Format aufnehmen, um eine höhere Qualität und mehr Flexibilität bei der Bearbeitung zu erzielen.
  • Action-Kamera: GoPros und ähnliche Geräte verfügen oft über integrierte Zeitrafferfunktionen. Sie sind kompakt, wetterbeständig und ideal für lange Außenaufnahmen oder mobile Setups.

Eine stabile Halterung

Neben Ihrer Kamera ist ein stabiles Stativ Ihr wichtigstes Werkzeug. Selbst kleine Vibrationen machen sich bemerkbar, wenn Stunden zu Sekunden werden. Suchen Sie nach einem Stativ, das sich für Wanderungen klein zusammenfalten lässt und dennoch windstabil bleibt. Eine Klemme oder ein kleines Tischstativ eignen sich für Aufnahmen in engen Räumen.

Speicher

Zeitrafferprojekte generieren viele Dateien. Verwenden Sie schnelle Speicherkarten mit hoher Kapazität oder stellen Sie sicher, dass Ihr Smartphone über genügend freien Speicherplatz verfügt. Nehmen Sie bei langen Aufnahmen mehrere Karten mit, damit Ihnen nicht mitten im Shooting die Karten ausgehen.

Ein Intervallmesser (falls erforderlich)

Wenn Ihre Kamera keinen integrierten Intervalltimer hat, löst ein externer Intervallmesser den Verschluss in regelmäßigen Abständen aus. Viele kostengünstige Optionen lassen sich per Kabel oder drahtlos verbinden.

Zusätzliche Akkus oder Stromversorgung

Zeitrafferaufnahmen dauern oft länger, als die Akkus vertragen. Handys können in weniger als einer Stunde leer sein, und selbst Kameras mit großen Akkus haben bei nächtlichen Aufnahmen Probleme.

Wenn Sie in Innenräumen fotografieren, beispielsweise eine Pflanze auf Ihrer Fensterbank, können Sie oft ein Ladegerät oder einen USB-C-Dummy-Akku anschließen. Im Freien ist das anders. Ob Sie nun Wolken, den Verkehr oder Sterne aufnehmen – eine Steckdose kommt nicht in Frage.

Für Handys ist eine Powerbank mit hoher Kapazität die zuverlässigste Alternative. Für Kameras können Sie Ersatzakkus mitführen, einen Batteriegriff verwenden oder eine externe Powerbank anschließen, falls Ihr Modell dies zulässt.

Benötigen Sie ausreichend Strom für Ihre Zeitrafferaufnahmen im Freien? Die Anker Prime Powerbank (26K, 300W) ist die richtige Wahl. Mit ausreichend Leistung zum gleichzeitigen Laden von Laptop, Kamera und Smartphone und einer Kapazität von 26.250 mAh (~99,75 Wh) für stundenlange Akkulaufzeit müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Ihnen mitten im Shooting der Akku ausgeht. Dank integriertem Smart-Display und App-Steuerung behalten Sie den Ladestand immer im Blick.

Wenn Sie etwas Kompakteres bevorzugen, ist die Anker Prime Powerbank (20K, 220W) ideal. Sie ist leichter zu transportieren und dennoch leistungsstark genug für die meisten Aufnahmen. Sie liefert 140 W über einen einzigen USB-C-Anschluss und eine Gesamtleistung von 220 W, sodass auch ein Laptop und kleinere Geräte problemlos versorgt werden können. Die Hülle aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung sorgt für eine bessere Wärmeableitung. Mit einer Kapazität von 20.100 mAh bietet es ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Tragbarkeit und Ausdauer. Dank der Schnellladefunktion ist es in etwa 35 Minuten wieder zu 80 % aufgeladen.

Anker Prime Powerbank für Kamera

Bearbeitungssoftware

Wenn Sie Fotosequenzen aufnehmen oder Standardvideos in Zeitraffer umwandeln, benötigen Sie eine Bearbeitungssoftware. Programme wie Adobe Premiere Pro oder Final Cut Pro können Bildsequenzen importieren, die Wiedergabegeschwindigkeit anpassen und das fertige Video exportieren. Kostenlose Tools wie DaVinci Resolve oder sogar mobile Apps übernehmen die grundlegenden Funktionen.

Wie können Sie ein Zeitraffervideo aufnehmen

Jeder Zeitraffer beginnt mit einer Entscheidung: Was möchten Sie zeigen? Ein dramatischer Sonnenuntergang, Autos, die über eine Kreuzung strömen, oder eine Pflanze, die sich entfaltet? Überlegen Sie, wie lange das eigentliche Ereignis dauert und wie stark Sie es verdichten möchten.

Ein guter Ausgangspunkt für die meisten Clips sind 10-20 Sekunden vom fertigen Video. Sobald Sie Ihr Motiv und die Länge kennen, können Sie die passende Methode wählen:

Methode für Smartphone

Für den einfachsten Einstieg verwenden Sie Ihr Smartphone. Die meisten Modelle verfügen heute über einen integrierten Zeitraffermodus in der Kamera-App.

Hier ist die Anleitung, wie Sie ein Zeitraffervideo auf iPhone oder Android erstellen:

  1. Einrichten. Montieren Sie Ihr Smartphone zunächst auf einem Stativ oder legen Sie es auf eine feste Oberfläche, damit es sich nicht bewegt. Selbst leichte Verwacklungen werden deutlich, sobald die Aufnahme schneller wird.
  2. Modus wechseln. Öffnen Sie die Kamera und wechseln Sie zu Zeitraffer.
  3. Den Aufnahmerahmen wählen. Verwenden Sie die Hauptkamera für eine bessere Qualität. Tippen Sie auf den Bildschirm, um Fokus und Belichtung zu fixieren, damit sich das Bild während der Aufnahme nicht verschiebt.
  4. Einschalten. Schließen Sie Ihr Smartphone an ein Ladegerät oder eine externe Batterie an, wenn Sie länger als 15-20 Minuten filmen.
  5. Aufnehmen. Drücken Sie den Auslöser und lassen Sie die Aufnahme laufen, bis Ihr Motiv fertig ist. Widerstehen Sie dem Drang, das Smartphone in die Hand zu nehmen. Bewegung ruiniert den Effekt.
  6. Optimieren in einer App (optional). Sie möchten noch Feinabstimmungen vornehmen? Öffnen Sie das Video in einem Editor wie Adobe Rush, um es zuzuschneiden, die Farbtemperatur zu optimieren oder die Geschwindigkeit zu verfeinern und so den Clip noch brillanter zu machen.

Diese Methode übernimmt die gesamte Berechnung für Sie. Das Smartphone entscheidet automatisch, wie oft Bilder aufgenommen und wie schnell sie wiedergegeben werden.

Zeitraffervideo auf iPhone erstellen

Methode für Fotosequenz

Diese Methode bietet Ihnen die größte Kontrolle und die beste Qualität. Anstatt ein Video aufzunehmen, nehmen Sie Ihre Kamera in festgelegten Abständen einzelne Fotos auf. Später fügen Sie sie zu einem fertigen Clip zusammen.

Hier ist die Anleitung, wie Sie ein Zeitraffervideo aus Bildern erstellen:

  1. Ihre Berechnung planen. Entscheiden Sie, wie lang der fertige Clip sein soll. Multiplizieren Sie diese Länge mit Ihrer Bildrate, um die benötigte Anzahl an Fotos zu ermitteln. Beispiel: Ein 10-Sekunden-Clip mit 30 Bildern pro Sekunde = 300 Fotos.
  2. Das Intervall ermitteln. Teilen Sie die gesamte reale Zeit, die Sie abdecken möchten, durch die Anzahl der benötigten Fotos. Beispiel: 30 Minuten (1.800 Sekunden) ÷ 300 Fotos = ein 6-Sekunden-Intervall. Als Faustregel gilt: 1-3 Sekunden für schnellere Aktionen wie Verkehr oder vorbeiziehende Wolken und 30-60 Sekunden für langsamere Veränderungen wie Sterne am Himmel oder den Sonnenuntergang.
  3. Ihre Ausrüstung einrichten. Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ. Wechseln Sie in den manuellen Modus. Fixieren Sie Verschlusszeit, Blende, ISO, Weißabgleich und Fokus, damit sich während der Aufnahme nichts verschiebt. Nehmen Sie im RAW-Format auf. So haben Sie später den größten Spielraum in der Software.
  4. Das Intervall programmieren. Verwenden Sie den integrierten Intervalltimer Ihrer Kamera oder schließen Sie einen Intervallmesser an. Geben Sie das Intervall und die Gesamtzahl der Aufnahmen ein.
  5. Die Sequenz aufnehmen. Starten Sie das Programm und lassen Sie die Kamera ohne Unterbrechung laufen. Prüfen Sie, ob Akkus und Speicherkarten für die gesamte Aufnahme reichen.
  6. Das Video erstellen. Importieren Sie die Bilder als Bildsequenz mit der gewünschten Bildrate (24/25/30 fps) in Ihre Bearbeitungssoftware. Passen Sie Belichtung oder Weißabgleich nach Bedarf mit einer Stufe an und synchronisieren Sie das Video im gesamten Set. Exportieren Sie anschließend in der gewünschten Auflösung (1080p oder 4K).

Die Fotosequenzmethode ist aufwändiger, liefert aber hochwertige Ergebnisse, die auch auf großen Bildschirmen gut aussehen.

Zeitraffervideo mit der Kamera aufnehmen

Video-zu-Zeitraffer-Methode

Bei dieser Option wird ein normales Video aufgenommen und später in einer Bearbeitungssoftware beschleunigt. Es ist einfach, verbraucht aber mehr Speicherplatz.

Hier ist die Anleitung:

  1. Stabilisieren. Stellen Sie Ihre Kamera oder Ihr Smartphone auf ein Stativ. Halten Sie bei Aufnahmen aus der Hand Ihre Bewegungen langsam und gleichmäßig.
  2. Das Video aufnehmen. Wählen Sie die höchste Auflösung Ihres Geräts, idealerweise 4K. Fixieren Sie Belichtung und Fokus, wenn die Kamera dies zulässt.
  3. Die Clips kurz halten. Nehmen Sie in 5-10 Minuten Blöcken auf, anstatt eine Stunde am Stück. So vermeiden Sie Überhitzung und die Dateien sind leichter zu verwalten.
  4. Bearbeiten. Importieren Sie die Clips in Ihre Software und erhöhen Sie die Wiedergabegeschwindigkeit. Testen Sie verschiedene Beschleunigungsfaktoren (8×, 16×, 30×), bis die Bewegung natürlich wirkt.

Diese Methode eignet sich am besten, wenn Sie schnell Ergebnisse erzielen möchten oder Ihr Gerät keine Zeitrafferaufnahmen unterstützt. Sie eignet sich auch für bewegte Aufnahmen, wie z. B. einen Spaziergang durch eine Stadt, bei dem Sie das Video später in der Bearbeitung stabilisieren.

Smarte Tipps für Zeitrafferaufnahmen

Sobald Sie die Methoden verstanden haben, können Sie mit ein paar cleveren Gewohnheiten Ihre Zeitrafferaufnahmen sauberer und professioneller gestalten. Befolgen Sie diese einfachen Tipps:

  • Machen Sie die Komposition perfekt: Beachten Sie die klassischen Bildkompositionsregeln. Positionieren Sie das Hauptmotiv nach der Drittelregel. Achten Sie auf starke Linien, Symmetrie oder sich wiederholende Formen, um den Blick des Betrachters zu lenken.
  • Fixieren Sie Ihre Einstellungen: Lassen Sie Ihre Kamera nicht auf Automatik. Plötzliche Helligkeits- oder Fokusänderungen können im fertigen Video zu störendem Flimmern führen. Korrigieren Sie Belichtung, Fokus und Weißabgleich, bevor Sie beginnen.
  • Achten Sie auf die Verschlusszeit: Für flüssigere Bewegungen wählen Sie eine Verschlusszeit, die etwa der Hälfte Ihres Aufnahmeintervalls entspricht (bekannt als „180°-Regel“). Wenn Ihr Intervall 6 Sekunden beträgt, streben Sie eine Belichtungszeit von etwa 3 Sekunden an. Dadurch werden bewegte Objekte etwas unscharf und wirken nicht verwackelt.
  • Verwenden Sie ND-Filter bei Tageslicht: Helles Sonnenlicht erschwert längere Verschlusszeiten ohne Überbelichtung. Ein Neutraldichtefilter (ND-Filter) reduziert das Licht und gibt Ihnen die Flexibilität, Bewegungsunschärfe natürlich zu halten.
  • Stabilisieren Sie Ihr Setup: Selbst kleine Verwacklungen sind deutlich zu erkennen, wenn Sie die Geschwindigkeit erhöhen. Halten Sie Ihr Stativ niedrig und beschweren Sie es bei Wind. Verwenden Sie für Smartphones eine Halterung, anstatt es an einer Wand zu befestigen.
  • Nehmen Sie zusätzliches Filmmaterial auf: Nehmen Sie mehr Clips auf, als Sie für nötig halten. Zusätzliche Einzelbilder geben Ihnen Spielraum, die Geschwindigkeit beim Bearbeiten zu optimieren. Es ist einfacher, Einzelbilder zu kürzen, als eine zu kurze Szene zu strecken.
  • Planen Sie Strom und Speicherplatz ein: Zeitraffer verbraucht viel Akkus und Speicherkarten. Nehmen Sie zusätzliche Akkus mit oder schließen Sie tragbare Powerbanks an. Überprüfen Sie vor dem Start den Speicher Ihrer Karte oder Ihres Smartphones. Wenn Sie mitten im Dreh rausläufen, kann das die Sequenz ruinieren.
  • Erwarten Sie das Unerwartete: Wetterumschwünge, Lichtflackern oder Personen, die ins Bild treten. Machen Sie einen Testlauf, bevor Sie sie auf einen längeren Dreh einlassen, und seien Sie bereit, sich anzupassen.

Fazit

Lernen Sie, wie Sie ein Zeitraffervideo erstellen, erfordert weniger komplexe Ausrüstung als vielmehr Planung und Geduld. Egal, ob Sie den integrierten Modus Ihres Handys nutzen, eine Fotosequenz aufnehmen oder ein Standardvideo beschleunigen – der Prozess offenbart Muster und Bewegungen, die in Echtzeit nicht sichtbar sind. Beginnen Sie einfach, experimentieren Sie mit verschiedenen Motiven und bauen Sie von dort aus auf. Mit einer sicheren Einrichtung und etwas Übung gelingt es Ihnen, den Zeitablauf auf eine Weise festzuhalten, die sowohl kreativ als auch lohnend ist.

FAQs

Wie erstellen Sie ein Zeitraffervideo auf iPhone?

Um ein Zeitraffervideo auf iPhone aufzunehmen, öffnen Sie die Kamera-App und wischen Sie zu „Zeitraffer“. Befestigen Sie Ihr Smartphone auf einem Stativ oder stellen Sie es auf eine stabile Oberfläche, um Verwacklungen zu vermeiden. Wählen Sie den Bildausschnitt und tippen Sie dann auf den Bildschirm, um Fokus und Belichtung zu fixieren. Schließen Sie das Gerät an eine Stromquelle an, wenn Sie längere Zeit aufnehmen möchten. Tippen Sie auf die rote Aufnahmetaste, um die Aufnahme zu starten. Tippen Sie erneut auf die Taste, um die Aufnahme zu beenden. Das iPhone beschleunigt das Filmmaterial automatisch, sodass Sie sofort ein flüssiges Zeitraffervideo erhalten.

Können Sie ein bereits aufgenommenes Video im Zeitraffermodus abspielen?

Natürlich. Während herkömmliche Zeitraffervideos live aufgenommen werden, können Sie den Effekt mit einem bereits aufgenommenen Video durch Beschleunigen nachahmen. Viele Bearbeitungstools, darunter integrierte Smartphone-Apps wie Fotos oder Software wie iMovie, Premiere Pro oder DaVinci Resolve, ermöglichen die Anpassung der Wiedergabegeschwindigkeit. Durch mehrfaches Erhöhen der Geschwindigkeit können Sie normale Aufnahmen in ein flüssiges Zeitraffervideo verwandeln.

Wie lang ist ein 30-minütiges Video im Zeitraffer?

Das hängt davon ab, wie oft Einzelbilder aufgenommen werden. Auf einem iPhone wird ein 30-minütiger Zeitraffer normalerweise auf 20-40 Sekunden komprimiert, da das Smartphone die Geschwindigkeit automatisch anpasst. Bei einer Kamera hängt es von Ihrem Intervall und der Bildrate ab. 30 Minuten entsprechen beispielsweise 1.800 Sekunden. Wenn Sie alle 6 Sekunden ein Bild aufnehmen, sind das insgesamt 300 Bilder. Bei einer Wiedergabe mit 30 Bildern pro Sekunde ergibt sich ein 10-sekündiger Zeitrafferclip.

Wie stellen Sie die Zeitrafferfunktion der Kamera ein?

Bei den meisten DSLR- oder spiegellosen Kameras finden Sie im Menü die Option „Zeitraffer“ oder „Intervallaufnahme“. Wählen Sie Aufnahmeintervall und Bildanzahl, montieren Sie die Kamera auf einem Stativ und stellen Sie Fokus und Belichtung manuell ein, um Flimmern zu vermeiden. Starten Sie anschließend die Sequenz und lassen Sie die Kamera die Aufnahmen machen.

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